Feriencamp beendet

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schön wars

Nach Damshagen 2016, Roggenstorf 2017, Kussow 2018, Grevesmühlen 2019 und coronabedingtem Ausfall in 2020 hatten wir in diesem Jahr wieder in Damshagen auf dem Sportplatz unsere Zelte aufgeschlagen. Das alljährliche Feriencamp fand wieder in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kirchgemeinden statt und begann am Sonntag Nachmittag mit einem Gottesdienst in der St.-Thomas-Kirche in Damshagen. Heidrun Fischer, Gemeindepädagogin der Kirchgemeinden Damshagen und Kalkhorst, Hauptverantwortliche des Camps, Olga Feyer, in gleicher Position in Grevesmühlen sowie meine Wenigkeit waren die Herbergsväter bzw. -mütter. Mit Hilfe der FF Damshagen, den Kindern und vielen Eltern und Großeltern wurde danach das Lager aufgebaut und anschließend gab es ein paar Kennlernspiele und - ganz wichtig! - der Küchendienst wurde eingeteilt.

Jeden Morgen gab es frische Brötchen von der Damshäger Bio-Bäckerei, gespendet vom Gutshaus Stellshagen. Die Mahlzeiten haben wir in der Sporthalle eingenommen und hier wurde auch bei Bedarf geduscht. Vielen Dank an dieser Stelle an die Gemeinde Damshagen, dass wir Sportplatz und Sporthalle kostenfrei nutzen durften. Jeden Tag gab es frisch gebackenen Kuchen von den Eltern und anderen, die auch Gemüse, Eier und Getränke spendeten. Auch hier ein dickes Dankeschön, wie auch an die Damen, die beim Küchendienst geholfen haben. Und wo wir schon beim Danke sagen sind, ein solches haben auch die Jugendlichen verdient, die viel geholfen und u.a. auf das Lager aufgepasst haben, wenn wir unterwegs waren.

Nach einem Fahrrad-Ausflug ins Steinzeitdorf Kussow am Montag Nachmittag, wo wir wieder sehr herzlich aufgenommen wurden, mit Bratwurst- und Marshmallowgrillen, ging es am Dienstag teils mit Nahbus teils mit Autos nach Mühlen-Eichen zu Heidrun Fischer, wo wir Kanu gefahren sind und uns im Holzschnitzen und Crepesbacken versucht haben. Am Mittwoch wurde auf dem Gelände viel gespielt und gebastelt: Kerzenziehen, töpfern, Speckstein bearbeiten, filzen. Maria Harder, Pastorin aus Grevesmühlen kam uns besuchen und begleitete uns auch am Donnerstag, wo es wie in jedem Jahr teils mit dem Fahrrad teils mit Auto ins Freibad am Ploggensee in Grevesmühlen ging, Höhepunkt für zwei Kinder, die nebenbei ihr Bronze- bzw. Silberabzeichen erschwommen haben. Herzlichen Glückwunsch!

Den Freitag Vormittag nutzten wir, um ein kleines Programm für die Abschlussfeier am Nachmittag einzuüben. Es gab Kaffee und Kuchen für alle Besucher und einen kleinen Basar, wo die Kinder viele ihrer gebastelten Dinge zum Kauf anboten. Den Erlös haben wir den vom Hochwasser betroffenen Menschen gespendet.

Schön wars, mal sehen, wo es nächstes Jahr hingeht. Mir haben die Abende an der Feuerschale am Besten und das Aufräumen und Abschiednehmen am Freitag am Wenigsten gefallen.